FAQ
Produktinformation
Küchen
Bei uns ist es leider nicht möglich als Endkunde eine Küche bei uns in Auftrag zu geben oder eine Küchenberatung in Anspruch zu nehmen.
Wir freuen uns jederzeit über Anfragen bezüglich einer Zusammenarbeit. Ihre Anfrage können Sie uns über das Kontaktformular zukommen lassen, wir melden uns zeitnah bei Ihnen.
Einkoch- & Glühweinautomaten
Bedienungsanleitungen zu unseren BIELMEIER-Geräten finden Sie unten auf unserer Webseite unter dem Punkt „Bedienungsanleitungen“.
Feinschmecker
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist bei jedem Paket schnell erkennbar und für den Kunden transparent auf der Verpackung aufgedruckt.
Eine abgelaufene Backmischung kann man in der Regel noch verwenden. Enthält die Mischung allerdings Hefe, so lässt die Wirkung der Hefe nach. Deshalb ist es ratsam, zur Backmischung noch max. 3g Hefe hinzuzufügen. Ist die Backmischung allerdings länger als 6 Monate abgelaufen, lässt auch die Backqualität des Mehles nach. Um die Backmischung nicht wegwerfen zu müssen, kann man die alte Mischung mit einer neuen mischen. Dadurch wird das Backergebnis zufriedenstellend.
Auf eine fachgerechte Lagerung der Brotbackmischungen und Mehle sollte von Anfang an großen Wert gelegt werden.
Die Ware muss trocken, kühl und dunkel, fern von stark riechenden Lebensmitteln gelagert werden.
So einfach war Brotbacken noch nie!
Gesund und vielfältig, klassisch im Papierbeutel oder schnell und einfach in der Aluschale – unsere Küchenmeister Brotbackmischungen stehen für Brotgenuss und werden bei uns in Bad Wimpfen aus geprüften Zutaten hergestellt.
Die Trockenhefe ist in jeder Brotbackmischung bereits enthalten, sodass allein durch die Zugabe von Wasser im Handumdrehen ein leckeres Brot gezaubert werden kann.
Vom klassischen Bauern- oder Ciabattabrot bis hin zum Mehrkorn-, Power- oder Proteinbrot. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Alle Brotbackmischungen sind einfach im Brotbackautomaten oder klassisch im Backofen zubereitet.
Unser Tipp: Probieren Sie einmal unsere Brotbackmischungen in der Silikonform. Sie erhalten ein krosses und lange saftiges Kastenbrot!
Die genaue Anleitung zu einzelnen Brotsorten finden Sie jeweils auf der Rückseite jeder Verpackung!
Damit das Brot auch möglichst lange frisch und bekömmlich ist, sollte auf eine fachgerechte Lagerung geachtet werden. Die Lagerfähigkeit ist nicht bei jeder Brotsorte gleich.
· Vollkorn- und Roggenbrote halten sich bis zu neun Tage.
· Weizenbrot hält sich dagegen nur etwa drei Tage lang frisch.
Ein hoher Roggenanteil begünstigt, dass ein Brot länger frisch bleibt.
Grundsätzlich können Sie Brot bei Zimmertemperatur lagern. Entscheidend ist, dass Luft um das Brot zirkulieren kann. Bei einer luftdichten Verpackung kommt es zu einem Luftstau, der Schimmel verursacht. Natürlich soll das Brot auch vor dem Austrocknen geschützt werden.
Hier führen wir einige Möglichkeiten der Brotlagerung auf, die eine lange Haltbarkeit und Frische begünstigen:
· Die Papiertüte ist so luftdurchlässig, dass das Brot nur schwer schimmeln kann und das Brot gleichzeitig nicht austrocknet.
· Aufbewahrung im Brotbeutel (Leinensack oder Brotnetz) lagern: Hierbei funktioniert die Lagerung des Brotes wie auch in der Bäckertüte. Wichtig ist auch hier, dass das Brot nicht bei hohen Temperaturen aufbewahrt wird.
· Lagerung im Brotkasten: Bei der Aufbewahrung im Brotkasten ist wichtig, dass der Brotkasten eine gute Belüftung hat und die Temperatur nicht über die Zimmertemperatur (ca. 18 – 22 Grad Celsius) hinaus ansteigen kann, beispielsweise durch Sonneneinstrahlung oder eine Wärmequelle in unmittelbarer Nähe. Da die Haltbarkeit des Brotes damit sinkt und der Brotlaib schnell schimmelt. Bei richtiger Aufbewahrung im Brotkasten hält sich ein Vollkornbrot bis zu acht Tage, ein Roggenbrot bis zu vier Tage.
· Brot im Römertopf lagern: Der Römertopf ist aus Keramik oder Ton und kann durch seine unglasierte Oberfläche Wasser aufnehmen und wegtransportieren. Ist der Brottopf vollständig glasiert, sollten sich Luftlöcher im Topf befinden, um die Luftzirkulation zu erhalten. Insgesamt ist die Lagerung im Brottopf gut geeignet, um Brot einige Tage lang frisch zu halten.
Ein ausreichendes Auskühlen – z.B. auf einem Brett oder Rost - vom frischen Brot ist sehr wichtig. Erst im Anschluss sollte das Brot verpackt werden.
Diese Orte sind für die Lagerung nicht zu empfehlen:
· Lagerung in der Plastiktüte: Brot sollte auf keinen Fall in Plastiktüten gelagert werden, da der Brotlaib schnell zu schwitzen beginnt und die Schimmelbildung somit besonders begünstigt wird. Sollte das Brot schon beim Kauf in einer Plastiktüte eingepackt sein, sollte es direkt nach dem Kauf in eine Papiertüte oder einen Brotkasten umgepackt werden, um die Lagerung zu verlängern.
· Brot im Kühlschrank lagern: Brot sollte nicht im Kühlschrank gelagert werden, da es hier schnell trocken wird und auch der Geschmack schnell nachlässt. Eine Lagerung außerhalb des Kühlschranks ist bei Zimmertemperatur von 18 – 22 Grad deshalb deutlich besser, um es frisch zu halten. Eine Ausnahme bilden heiße Sommertage, da das Brot bei hohen Außentemperaturen schneller schlecht werden kann und die Haltbarkeit dann im Kühlschrank verlängert wird
Hefe: Gattung Saccharomyces, Gluten, Sesam
Kann Spuren von Süßlupine, Soja/Sojaeiweiß, Laktose & Ei enthalten
Alle Brotbackmischungen sind Bioprodukten mit Getreide von regionalen Bauern und für Vegetarier geeignet.
Ja. Das Alter wird bei uns nicht bei der Aufgabe der Bestellung überprüft, sondern bei der Lieferung durch unseren Versanddienstleister DHL.
Bisher gibt es keinen Auslaufhahn an unseren Glühweinkartons.
Unsere Glasflaschen enthalten kein Pfand und können daher in einem normalen Glasflaschencontainer entsorgt werden.
Bierbrauen
Ja, du kannst definitiv dein eigenes Bier brauen! Es ist eine faszinierende und lohnende Aktivität, die immer beliebter wird. Wenn du ein Bierliebhaber bist und gerne experimentierst, dann ist das Brauen deines eigenen Biers eine großartige Möglichkeit, deinen eigenen einzigartigen Geschmack zu kreieren und eine echte Verbindung zum Brauprozess herzustellen.
Um mit dem Brauen zu beginnen, benötigst du einige grundlegende Ausrüstungsgegenstände, die in den meisten Brauset-Kits enthalten sind. Dazu gehören ein Braukessel, ein Gärbehälter, ein Gärröhrchen, ein Thermometer und ein Hydrometer. Du kannst diese Kits in Brauereibedarfsgeschäften oder online erwerben.
Sobald du deine Ausrüstung hast, musst du die richtigen Zutaten besorgen. Der Hauptbestandteil des Bieres ist natürlich Malz. Du kannst verschiedene Arten von Malz verwenden, um unterschiedliche Aromen und Farben zu erzeugen. Neben Malz benötigst du auch Hopfen für die Bitterkeit und das Aroma des Bieres, Hefe für die Gärung und Wasser als Grundlage.
Der Brauprozess selbst besteht aus mehreren Schritten. Zuerst musst du das Malz schroten und dann im Braukessel mit heißem Wasser vermischen, um den Maischprozess zu starten. Während der Maischzeit werden die Stärken im Malz in Zucker umgewandelt. Danach erfolgt das Läutern, bei dem die flüssige Würze vom festen Malz getrennt wird.
Die Würze wird dann gekocht, und während des Kochvorgangs fügst du den Hopfen hinzu, um die Bitterkeit und das Aroma zu extrahieren. Nach dem Kochen wird die Würze gekühlt und in den Gärbehälter umgefüllt. Hier wird die Hefe hinzugefügt, die den Zucker in Alkohol und Kohlendioxid umwandelt. Dieser Gärprozess dauert in der Regel ein paar Wochen.
Nach der Gärung ist das Bier noch nicht fertig. Es muss noch gereift werden, um den Geschmack abzurunden und zu verbessern. Dieser Reifungsprozess kann einige Wochen oder sogar Monate dauern, je nach Bierstil und persönlichen Vorlieben. Schließlich wird das Bier in Flaschen abgefüllt und kann dann genossen werden.
Das Brauen deines eigenen Biers erfordert Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit für Details, aber es ist eine unglaublich lohnende Erfahrung. Du kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen und verschiedene Zutaten und Techniken ausprobieren, um dein perfektes Bier zu brauen. Es ist auch eine großartige Möglichkeit, deine Freunde und Familie zu beeindrucken, indem du ihnen dein selbst gebrautes Bier präsentierst.
Also, worauf wartest du? Beginne deine Reise ins Brauen und entdecke die wunderbare Welt des Bierbrauens. Prost und viel Spaß beim Brauen!
Hast du jemals davon geträumt, dein eigenes Bier zu brauen, ohne dabei dein Zuhause verlassen zu müssen? Nun, gute Nachrichten! Du kannst tatsächlich in deiner eigenen Küche Bier brauen und den Brauprozess von Anfang bis Ende erleben. Es ist eine aufregende und lohnende Aktivität, die dir ermöglicht, dein eigenes einzigartiges Bier zu kreieren und deine Leidenschaft für diesen erfrischenden Genuss zu entdecken.
Um in deiner Küche Bier zu brauen, benötigst du einige grundlegende Utensilien und Zutaten. Die wichtigsten Werkzeuge umfassen einen Braukessel (z.B. Kochtopf), einen Gärbehälter, ein Thermometer, ein Rührwerkzeug und einen Abfüllschlauch. Diese Gegenstände kannst du in Brauereibedarfsgeschäften oder online erwerben. Zusätzlich benötigst du Malz, Hopfen, Hefe und Wasser, um den Brauprozess zu starten.
Der erste Schritt beim Bierbrauen in der eigenen Küche ist das Maischen. Dafür vermischst du gemahlenes Malz mit heißem Wasser in deinem Braukessel und lässt es für eine bestimmte Zeit stehen. Während dieser Maischzeit werden die Stärken im Malz in Zucker umgewandelt, was das Fundament für die Gärung bildet.
Nachdem die Maischzeit abgelaufen ist, trennst du die flüssige Würze vom festen Malz durch ein Filter- oder Läuterungsverfahren. Dadurch erhältst du eine klare und zuckerhaltige Flüssigkeit, die bereit für den nächsten Schritt ist.
Als nächstes kochst du die Würze in deinem Braukessel und fügst Hopfen hinzu, um Bitterkeit und Aroma zu extrahieren. Der Kochprozess dauert normalerweise etwa eine Stunde und dient dazu, potenzielle Verunreinigungen abzutöten und das Bier zu stabilisieren.
Nach dem Kochen kühlst du die Würze ab und füllst sie in deinen Gärbehälter. Dort gibst du die Hefe hinzu, die den Zucker in Alkohol und Kohlendioxid umwandelt. Der Gärbehälter sollte abgedeckt sein, um das Eindringen von Luft und potenziell schädlichen Bakterien zu verhindern.
Während der Gärung beobachtest du den Fortschritt, indem du die Aktivität des Gärröhrchens beobachtest. Dieses Rohr dient dazu, überschüssiges Kohlendioxid freizusetzen und gleichzeitig das Eindringen von Sauerstoff zu verhindern. Der Gärprozess kann je nach Bier-Stil und Temperatur mehrere Tage oder Wochen dauern.
Sobald die Gärung abgeschlossen ist, ist dein Bier noch nicht fertig zum Verzehr. Es muss noch reifen, um den Geschmack abzurunden und die Kohlensäure zu entwickeln. Du kannst das Bier in Flaschen abfüllen und diese für einige Wochen oder sogar Monate an einem kühlen und dunklen Ort lagern.
Das Brauen von Bier in deiner eigenen Küche ermöglicht es dir, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen und verschiedene Aromen, Hopfensorten und Malzarten auszuprobieren. Du kannst experimentieren und deine eigenen Rezepte entwickeln, um deinen persönlichen Geschmack zu treffen.
Denke daran, dass das Bierbrauen Geduld und Sorgfalt erfordert. Halte dich an die hygienischen Standards, achte auf die richtigen Temperaturen und beobachte den Brauprozess aufmerksam. Das Experimentieren mit kleinen Chargen ist eine gute Möglichkeit, deine Fähigkeiten zu verbessern und zu lernen, wie verschiedene Faktoren den Geschmack beeinflussen.
Also, schnapp dir deine Brauausrüstung, bereite deine Zutaten vor und starte das Abenteuer des Bierbrauens in deiner eigenen Küche. Du wirst erstaunt sein, wie lohnend und befriedigend es ist, dein eigenes handgemachtes Bier zu genießen. Prost und viel Spaß beim Brauen!
Willst du wissen, wie du den Alkoholgehalt von deinem Selbstgebrauten bestimmen kannst? Wir erklären dir hier kurz und strukturiert, wie das geht.
Im ersten Schritt bestimmst du den Stammwürzegehalts VOR der Gärung.
Wann genau ist das?
Das machst du an dem Tag, an dem du dein selbstgebrautes Bier braust, und zwar nachdem du die Bierwürze heruntergekühlt hast und bevor Du die Hefe dazugibst.
Fülle deinen Messzylinder mit Bierwürze. Die Würze sollte eine Temperatur von 20° Celsius haben, weil die Würzespindel darauf geeicht ist. Du gibst nun die Würzespindel in den Messzylinder hinein. Dann liest du hier den Stammwürzegehalt Deiner Bierwürze in % mas (oder °Plato) so genau wie möglich ab.
Im zweiten Schritt bestimmst du den Stammwürzegehalt NACH der Gärung.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für diese Messung?
Das ist am Abfülltag deines sogenannten Jungbieres, nach dem (oft wochenlangen) Gärprozess.
Du entnimmst nun deinem Jungbier einen kleinen Teil und gibst diesen wieder in deinen Messzylinder. Da sich weniger Zucker darin befindet, ist der neue Wert nun einiges niedriger als der am Brautag.
Im dritten Schritt bestimmst du nun den Alkoholgehalt deines selbstgebrauten Bieres.
Das machst du anhand der Ballingschen Formel
Alkohol (%) = (Stammwürze %mas – tatsächlicher Restextrakt %mas) / (2.0665 – 0.010665 * Stammwürze %mas)
Du wirst vermutlich bei deinem ersten Brauversuch noch auf das ein oder andere Hindernis stoßen. Es ist aber noch kein Meister vom Himmel gefallen! Gib also nicht auf!
Hier der Link zu einem YouTube Video zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=sS10-tSWQK0&feature=youtu.be
Unsere Empfehlung, um Online anhand deiner Daten den Alkoholgehalt von deinem Selbstgebrauten zu bestimmen: http://fabier.de/biercalcs.html
Falls dich im Allgemeinen die Begriffe %mas, °Plato und °Brix etwas durcheinanderbringen, kannst du auch hier noch einiges Interessante erfahren: https://www.maischemalzundmehr.de/index.php
Hier kannst du vor allem im Bereich Tools tolle Features finden.
Ein Grad Plato 1 °P hat dieselbe Dichte (g/100ml) wie eine wässrige Saccharoselösung mit 1% Saccharose. 1 °P = 1 GG % = 1 %mas ≅ Dichte ρ(Rho) 1 g/100 g wässrige Saccharose-Lösung
Das Läutern ist einer der wichtigsten Schritte bei der Herstellung der Würze. Hier trennt man die Würze vom Treber, also dem ausgelaugten bzw. verwendeten Malz. Hier kann es aber zu Problemen kommen. Worauf du achten kannst, damit es zu keiner Läuterkatastrophe kommt, verraten wir dir hier:
Die richtige Schrotung des Malzes
Bevor es um das Läutern an sich geht, möchte ich erst mal auf einer der wichtigsten Aspekte beim problemlosen Läutern eingehen. Die Läuterkatastrophe lässt sich nämlich schon hier vermeiden in dem man das Malz entsprechend seiner Anlage schrotet. Generell gilt, je gröber das Malz geschrotet ist, desto einfacher lässt es sich läutern. Dabei leidet aber natürlich irgendwann die Ausbeute. Vice versa gilt natürlich das Gleiche.
Wenn du das Malz geschrotet bestellst, ist es zumindest bei uns schon so abgestimmt, dass auch Malzrohrsysteme bei Brauanlagen wie dem Braumeister damit keine Probleme haben. Dafür testen wir unser Malz regelmäßig auf den verschiedenen Anlagen. Wenn du aber eine Schrotmühle zuhause hast, kannst du dein Malz natürlich genau so schroten, dass es perfekt für deine Anlage passt. Grundsätzlich solltest du das Malz so grob wie nötig, aber so fein wie möglich schroten. Viele verwenden auch eine Fühlerlehre um ihre Mühle einzustellen.
Die Spelzen sollten in jedem Fall größtenteils intakt bleiben, damit die Filterwirkung erhalten bleibt.
Die richtige Schüttung
Auch bei der Schüttung gibt es ein paar Dinge, auf die du achten kannst. Im besten Fall enthält sie überwiegend vermälztes Getreide, vor allem Gerstenmalze, weil diese noch Spelzen haben. Bei Weizenmalz sieht das zum Beispiel anders aus, hier fehlen die Spelzen. Deshalb ist es auch fast unmöglich, Schüttungen mit mehr als 70% Weizenmalz zu läutern.
Reisspelzen können hier Abhilfe schaffen. Gerade bei Schüttungen mit viel anderem Getreide (Hafer, Weizen, Dinkel), wie es bei NEIPAs vorkommt, kann man mit Reisspelzen eine Absicherung schaffen.
Hier solltest du ca. 5 % der Schüttung an Reisspelzen verwenden.
Wenn du z. B. eine Schüttung mit 50 % Weizenmalz und 50 % Roggenmalz einbrauen willst, solltest du zur Brew Bag greifen. Hier ist es so, dass das Läutern bereits geschehen ist bzw. das Malz durch den Stoff des Bag bereits von der Würze getrennt ist und du einfach nur den Bag rausziehen musst. Auch insgesamt funktioniert dieser Prozess einfacher und schneller als mit einem normalen Läutersystem.
Die richtige Geschwindigkeit beim Läutern
Viele Hobbybrauer denken, dass das Läutern ein Wettrennen sei und je schneller sie es machen, desto besser. Aber genau hier kann man sehr viel kaputt machen. Eine gute Richtlinie wie schnell du am besten läuterst ist ca. 0,5 l pro Minute. So bist du auf der sicheren Seite, dass du durch ein zu weites Öffnen des Hahnes keinen zu großen Unterdruck erzeugst.
Unterdruck beim Läutern so gering halten wie möglich
Auch hier kannst du durch einen kleinen Trick das Läutern optimieren. Der klassische Weg ist einfach einen Schlauch direkt an den Auslaufhahn des Läuterbottichs anzuschließen, der dann in die Würzepfanne gelegt wird. Das sorgt aber für einen höheren Unterdruck, was dazu führen kann, dass der Treber sich zusammenzieht und im schlimmsten Falle sogar dicht macht. Um das wiederum zu vermeiden, kannst du dir einen Trichter schnappen, diesen unter den Auslaufhahn montieren und dort den Schlauch daran anschließen. So verringerst du den Unterdruck im Treber deutlich, da nur noch der Auslaufhahn einen kleinen Unterdruck erzeugt.
Die Gärung ist durch, der Restextrakt verändert sich nicht mehr. Ihr seid nun soweit abzufüllen! Aber wie füllt man denn ab? Welche Gebinde kann ich dafür verwenden? Und was bedeutet eigentlich zwangskarbonisieren? Darum soll es in diesem Guide gehen.
Bevor ihr abfüllt, ist es außerordentlich wichtig, dass sich der Restextrakt des Jungbieres nicht mehr ändert. Dazu messt ihr den Restextrakt mittels Spindel oder Refraktometer (Alkoholfehler nicht vergessen rauszurechnen!). Wenn sich der Wert an drei aufeinanderfolgenden Messungen nicht mehr ändert, könnt ihr abfüllen.
Damit seid ihr auf der sicheren Seite und verhindert überkarbonisierte oder sogar explodierende Flaschen.
Welche Gebinde gibt es zum Abfüllen von selbstgebrautem Bier?
Im Großen und Ganzen gibt es zwei Möglichkeiten, die ihr verwenden könnt: Flaschen oder Fässer. (Es gibt zwar auch mittlerweile Dosenabfüllgeräte für Hobbybrauer, aber diese sind noch recht teuer, die Dosen in kleineren Stückzahlen schwer und teuer erhältlich und deswegen nicht so verbreitet.)
Flaschen
Flaschen gibt es in den verschiedensten Größen, Formen und in neu und gebraucht.
Hier wird nochmal zwischen Bügel- und Kronkorkenflaschen unterschieden.
In Deutschland sind bei Bügelflaschen 0,33l, 0,5l, 0,75l, 1l & 2l Flaschen am meisten verbreitet.
Der Vorteil bei diesen Flaschen ist, dass man beim Abfüllen einfach nur den Bügel wieder schließen muss und so die Flasche verschlossen ist. Ihr braucht keine weiteren Geräte oder Zubehör, weswegen diese Flaschen bei Hobbybrauern sehr beliebt sind.
Nachteilig ist ggf. die Verfügbarkeit der Flaschen. Manch einer findet die Bügelflaschen auch optisch nicht so ansprechend, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Kronkorkenflaschen gibt es in noch mehr verschiedenen Formen und Größen, wobei hier vor allem 0,33l und 0,5l Flaschen meistverbreitet sind.
Wenn man als Hobbybrauer in Kronkorkenflaschen abfüllen möchte, braucht man natürlich neben den Flaschen noch Kronkorken und einen Verkorker.
Damit das Abfüllen leichter von der Hand geht, empfiehlt es sich das Abfüllröhrchen zu verwenden. Dadurch läuft das Bier erst in die Flasche, wenn der Boden der Flasche das Ventil des Abfüllröhrchens hochdrückt. Außerdem läuft das Bier schaumfrei in die Flasche und man minimiert den Einfluss von Oxidation beim Abfüllen.
Wie kommt nun die Kohlensäure ins Bier?
Die meisten Hobbybrauer haben sicherlich nicht die Möglichkeit, unter Druck zu vergären. Dieses Verfahren ist in der Industrie sehr beliebt, weil man hier die Kohlensäure der Gärung nutzt, um das Bier zu karbonisieren. Kurz vor Ende der Gärung wird das Spundventil geschlossen und die weiter entstehende Kohlensäure wird im Tank behalten, wodurch das Bier letzten Endes seine Kohlensäure erhält.
Dadurch, dass bei drucklosen Gärungen das meiste an Kohlensäure durch den Gärspund entweicht müssen wir nun wieder Co2 ins Bier bringen.
Karbonisieren mit Zucker: Keg und Flasche
Die sicherlich einfachste Methode ist Zucker in das zu karbonisierende Gebinde zu geben, das Jungbier draufzuschlauchen und das Ganze Nachgären zu lassen. Die Nachgärung findet immer, egal ob das Bier unter- oder obergärig vergoren wurde immer warm statt! Sonst würde es viel länger dauern, bis die Hefe den Zucker in Co2 umgewandelt hat.
Je wärmer der Raum ist, desto schneller ist die Nachgärung durch und das Bier kann in die Reifung. Um zu prüfen, ob die Nachgärung zu Ende ist, kann man entweder natürlich eine Flasche aufmachen oder einfach eine Testflasche mit einem Manometer ausstatten. Dann kann man optisch nachvollziehen, ob der Druck in der Flasche angestiegen ist.
Im Fass verhält es sich ähnlich. Auch hier hilft ein Manometer ungemein.
Wie viel Zucker muss den in die Flasche / das Fass?
Bei Flaschen kann man sich es ziemlich einfach machen; die Dosierhilfe hat drei Löffel für die jeweils richtige Flaschengröße (0,33l, 0,5l und 0,75l). Dann nimmt man für die entsprechende Flasche den richtigen Löffel und gibt den Zucker (am besten mit einem Trichter in die Flasche).
Um das Bier im Fass mit Zucker zu karboniseren gibt es einen schönen Kalkulator (den man auch für Flaschen verwenden kann). Dort oben links den Rechner zur Zuckerberechnung für die Nachgärung verwenden. Bei Gär- und Jungbiertemperatur die höchste Temperatur während der Gärung eingeben! Je höher die Temperatur während der Gärung, desto weniger Co2 wird im Bier gebunden und dementsprechend mehr Kohlensäure muss durch die Nachgärung ins Bier gelangen. Anschließend muss man noch den gewünschten Co2 Gehalt eingeben. Anschließend gibt der Rechner mir einen Wert von Gramm Zucker pro Liter an! Diesen Wert müsst ihr dann mit der Menge an Jungbier, die ihr ins Fass geben wollt multiplizieren. Die Menge an Haushaltszucker dann einfach ins Fass vorlegen und das Jungbier am besten geschlossen ins Fass schlauchen.
Häufig gestelle Fragen zum Thema Nachgärung im Fass / Flasche:
Ich habe einen Cold Crash gemacht, habe ich noch genug Hefe für die Nachgärung?
Auf jeden Fall! Gegebenenfalls dauert die Nachgärung ein paar Tage länger. Dennoch ist immer noch genug Hefe in der Schwebe, um den hinzugegebenen Zucker in Co2 umzuwandeln.
Ich habe mein Bier mit Gelatine geklärt, habe ich noch genug Hefe für die Nachgärung?
Definitiv. Gelatine hilft, die Hefe aus der Schwebe zu ziehen. Trotzdem bleibt immer noch genug Hefe im Bier, um das Bier nachgären zu lassen.
Ich habe mein Bier nach der Hauptgärung xx Tage stehen gelassen. Ist die Hefe noch lebendig oder muss ich neue Hefe hinzugeben?
Im Normalfall ist die Hefe noch aktiv genug, um das Bier nachgären zu lassen.
Selbst nach mehreren Wochen sollte es zu keinen Problemen kommen.
Wenn man ein gemischt fermentiertes oder hochprozentiges Bier gebraut hat, ist die Hefe auf Grund der schädlichen Umgebung (pH-Wert niedrig, viel Alkohol, Co2, wenig / keine Nährstoffe) in einem schlechten Zustand. Auch weil diese Biere meistens sehr viel länger gären und die Hefe dieser Umgebung länger ausgesetzt ist, kann man hier tatsächlich auf Probleme mit der Nachgärung stoßen. Abhilfe schafft entweder eine Nachgärhefe wie die CBC-1 von Lallemand, die man zusätzlich zum Zucker in die Flasche / in das Fass gibt. Eine weitere Idee wäre, das Bier im Fass mit Co2 zu karbonisieren. Danach kann man die Flaschen mit einem Gegendruckabfüller wieder in die Flasche füllen.
Karbonisieren mit Co2: Fass (Zwangskarbonisieren)
Wenn ihr NC oder andere Kegs habt, könnt ihr auch direkt mittels Co2 karbonisieren. Dazu braucht ihr folgende Ausrüstung:
Ein Keg, vorzugsweise NC / CC
Eine Co2 Flasche mit Druckminderer
Bierschlauch mit passender Steckkupplung
Gasschlauch mit passender Steckkupplung
Einen Kühlschrank oder Kühlzelle, groß genug um das Keg einzulagern
An dieser Stelle möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass Zapf- und Schanktechnik nicht ungefährlich ist und höchste Aufmerksamkeit und Vorsicht erfordert. Wichtig ist, dass alle Anschlüsse festgezogen und dicht sind, sodass kein Co2 entweichen kann. Außerdem muss die Gasflasche vor Umfallen gesichert werden. Bitte seid so gut und nimmt diesen Hinweis ernst!
Bevor ihr aber loslegt, muss das Jungbier möglichst kühl sein. Hier sind Temperaturen von 0-7° C zu empfehlen. Gebt dem Jungbier auch etwas Zeit herunterzukühlen, bevor ihr das Co2 anschließt.
Entweder ihr kühlt das Bier in eurem Gärfass runter, oder ihr schlaucht es vorher schon geschlossen ins Keg und kühlt es darin runter.
Das Bier ist ausreichend kalt? Dann kann es nun losgehen. Ab hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Low and Slow
Burst Methode
Die einfachste und zuverlässigste Methode ist sicherlich die erste. Hier stellt ihr einen Druck entsprechend der Spundddrucktabelle , eurer Temperatur und dem CO2 Gehalt, den ihr im Bier haben wollt. Das CO2 muss dann die ganze Zeit geöffnet und am Fass angeschlossen sein. Jetzt heißt es warten, wie lange hängt von der Temperatur, dem gewünschten CO2 Gehalt und dem Volumen, welches ihr karbonisieren wollt, ab. In der Regel dauert es 10-14 Tage, bis ein Bier mit der Methode karbonisiert ist, es kann aber auch länger oder weniger lange dauern.
Die Burst Carbonation Methode hat den Vorteil, dass man dadurch das Bier viel schneller karbonisert, als mit der low and slow Methode. Hier wird ein hoher Druck für kurze Zeit angelegt und danach auf Zapfdruck (ca. 12 PSI) reduziert. Einen guten Artikel mit mehr Details findet ihr hier.
Garantie
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Bitte heben Sie die Rechnung auf, da diese gleichzeitig als Garantiekarte gilt.
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Bitte beschreiben Sie die Problematik möglichst genau und falls hilfreich, senden Sie uns aussagekräftige Fotos.
Bitte nennen Sie Ihre Telefonnummer, damit wir Sie bei Fragen ggf. kontaktieren dürfen.
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Ist das Gerät vor Ort versuchen unsere Techniker eine Lösung zu erarbeiten (z.B. Austausch eines Ersatzteiles, Reparatur) oder entscheiden, ob ein Ersatzgerät geliefert werden muss.
Natürlich steht unser Kundenservice mit Ihnen in Kontakt und informiert Sie bestmöglich.
Nutzen Sie gerne jederzeit unser Kontaktformular, um uns zu kontaktieren.
Auch nach Ablauf der zweijährigen Garantiezeit können Sie gerne unseren Reparaturservice in Anspruch nehmen.
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Unsere Lieferanten gewähren unseren Kunden eine zweijährige Garantie und auch hier gilt die Rechnung als Garantiekarte.
Allerdings ist BIELMEIER Kitchen Consumer Products GmbH nicht autorisiert Garantie- oder Reparaturanfragen zu bearbeiten.
Das bedeutet, Sie als Kunde müssen selbst den Kontakt mit dem Hersteller unter Vorlage der Rechnung suchen.
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Versand
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Bitte untersuchen Sie die Ware unmittelbar und informieren uns - bei einer notwendigen Reklamation - mit aussagekräftige Fotos.
Hier bitten wir um Verständnis, dass wir einen Nachweis für den Schaden benötigen, um Ersatz zu ermöglichen.
Dies ist auch bedeutsam bei Lebensmitteln, diese sollten erst nach der Dokumentation durch ein Foto entsorgt werden.
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Widerruf/Rückgabe
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Entsorgung
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Unser Betrieb ist zu klein, um die Entsorgung für Sie zu übernehmen.
(Gleichzeitig ist das gesetzlich verankert!)
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Umweltschutz
Inhaltsstoffe, z.B. Schadstoffe chemischer Art in Altgeräten können bei nicht sachgemäßer Lagerung, insbesondere bei nicht bruchsicherer und nicht fachgerechter Entsorgung durch hierzu nicht berechtigte Personen Umwelt und Gesundheit schädigen. Gerade auch bei illegalen Ausfuhren ist nicht gewährleistet, dass Umwelt und menschliche Gesundheit Schutz vor Schädigungen erhalten. In Altgeräten können auch wiederverwertbare Rohstoffe enthalten sein, Altgeräte können repariert werden oder Teile lassen sich wiederverwenden und damit erheblich die Umwelt schonen. Altgeräte dürfen daher nicht über den normalen Hausmüll entsorgt oder illegal ausgeführt werden. Sie sind als Endnutzer gesetzlich verpflichtet Elektro- und Elektronikgeräte zurückzugeben bzw. ordnungsgemäß zu entsorgen. Bitte berücksichtigen Sie: Für das Löschen personenbezogener Daten auf den zu entsorgenden Altgeräten sind Sie selbst verantwortlich.
Altgeräte - Information zur Rückgabe von Elektro- und Elektronikgeräten
Besitzer von Altgeräten haben diese einer vom unsortierten Siedlungsabfall getrennten Erfassung zuzuführen. Sie haben Altbatterien und Altakkumulatoren, die nicht vom Altgerät umschlossen sind, sowie Lampen, die zerstörungsfrei aus dem Altgerät entnommen werden können, vor der Abgabe an einer Erfassungsstelle vom Altgerät zerstörungsfrei zu trennen.
Elektro- und Elektronikgeräte sind mit dem folgenden Symbol der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichnet:
Das Symbol weist Sie darauf hin, dass Sie als Besitzer dieses Gerätes dieses nicht über den Hausmüll (Graue Tonne, gelbe Tonne, Biotonne, Papier oder Glas) bzw. über einen unsortierten Siedlungsabfall entsorgen dürfen. Altgeräte müssen getrennt erfasst werden. Die getrennte Sammlung alter Elektro- und Elektronikgeräte (Altgeräte) ist für die umweltgerechte Entsorgung von Schadstoffen, die Rückgewinnung von Wertstoffen und die Möglichkeit einer Wiederverwendung notwendig. Sie können das Gerät u.a. bei den zugelassenen Sammelstellen, zum Beispiel beim lokalen Wertstoff- oder Recyclinghof, einer vom unsortierten Siedlungsabfall getrennten Erfassung zum Zweck der Wiederverwendung zuführen. Altbatterien und Altakkumulatoren, die nicht vom Altgerät umschlossen sind, sowie Lampen, die zerstörungsfrei aus dem Altgerät entnommen werden können, sind vor der Abgabe an einer Erfassungsstelle von dem Altgerät zu trennen.
Bitte beachten Sie, dass Sie eigenverantwortlich Sorge zu tragen haben im Hinblick auf das Löschen personenbezogener Daten auf den zu entsorgenden Altgeräten.
Hinweise zur Batterieentsorgung und -rücknahme
Im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Batterien oder mit der Lieferung von Geräten, die Batterien enthalten, ist der Verkäufer verpflichtet, Sie auf Folgendes hinzuweisen:
Inhaltsstoffe, z. B. chemischer Art von Batterien können bei nicht sachgemäßer Lagerung und Entsorgung Umwelt und Gesundheit schädigen. Gleichzeitig können auch wiederverwertbare Rohstoffe enthalten sein. Batterien dürfen daher nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Sie sind als Endnutzer zur Rückgabe von Altbatterien gesetzlich verpflichtet.
Sie können Batterien nach Gebrauch an den Verkäufer oder in den dafür vorgesehenen Rücknahmestellen (z.B. in öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Gemeinde oder im Handel) unentgeltlich zurückgeben. Bei einem Versender können Sie am Versandlager zurückgeben oder unentgeltlich zurücksenden. Sie können die Batterien unentgeltlich auch per Post zurücksenden, wobei ggf. Vorgaben des Gefahrgutrechts zu beachten sind. Die Abgabe in Verkaufsstellen ist dabei auf für Endnutzer für die Entsorgung übliche Mengen sowie Altbatterien beschränkt, die der Vertreiber in seinem Sortiment führt oder geführt hat.
Das Zeichen mit der durchgestrichenen Mülltonne erinnert Sie daran, dass Sie Batterien nicht in den Hausmüll geben dürfen. Unter diesem Zeichen können Sie zusätzlich nachstehende Symbole mit folgender Bedeutung über Inhaltsstoffe finden: Pb = Batterie enthält mehr als 0,004 Masseprozent Blei, Cd = Batterie enthält mehr als 0,002 Masseprozent Cadmium, Hg = Batterie enthält mehr als 0,0005 Masseprozent Quecksilber.
Kontakt
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